Eine der zahlreichen Veranstaltungen des Gellert-Museums in Hainichen sind die regelmäßigen »Fabelspaziergänge« im Museumspark. Dieses Jahr haben Kinder des Hortes AlberTina in Hainichen gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und der Theatermacherin Daniela Krabbe ein Theaterstück ohne Worte und mit Gebärdensprachelementen entwickelt.
— Treffpunkt Gellert-Museum Hainichen/Stadtpark
— am 23. Juni 2018
— um 15.00 Uhr — Veranstaltungsflyer
Die Idee zu Augen hören Geschichten entstand letztes Jahr im Rahmen meiner Ausstellung Von Hasen und Hühnern im Gellertmuseum, wo ich unter anderem Bilderbücher in Gebärdensprache gezeigt habe.
Motiv für Plakat und Flyer zum Fabelspaziergang
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Der Gehörlosenverband München und Umland e.V. produzierte 2015 im Rahmen des Projekts »Kinderbücher in Gebärdensprache« eine animierte Version von »Eine Kiste Nichts« mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache
How I draw – Making-Of-Video
Rezensionen
(…) Die Geschichte (…) zeigt auf, dass nicht der materielle Wert des Geschenkes wirklcih zählt, sondern der Gedanke an die Wirkung, an die Freude, vor allem die Nutzung des Geschenkes erbringt. Wie viel Fantasie entwickelt sich bei den Beiden dazu, wie die leere Kiste vom Huhn alleine und von beiden gemeinsam genutzt werden kann? Auf diese Fantasiereise werden Kinder mitgenommen, die den Wert des zunächst augenscheinlich Nutzlosen sicherlich rasch ableiten und in ihre veränderte Wertehaltung übernehmen können.« Elke Schlösser in »Chancen frühkindlicher Literalität«
(…) Die Autorin und Illustratorin Lena Hesse setzt hier die Idee der Sprachenvielfalt mit ihren Verständigungsproblemen lustig, tierisch gut und unaufdringlich farbenfroh ins Bild. (…) — Dipl. Päd. Waltraud Bauer
(…) Durch die ungewöhnliche Schilderung der Übergabe einer leeren Kiste werden die Lernenden zudem angehalten, Situationsmodelle fiktiver Welten zu (re-)konstruieren und eigene Vorstellungen zur Erzählung in den Rezeptionsprozess einzubringen (…) Das ausgewählte Bilderbuch bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Text interaktiv mehrsprachig (z.B. Englisch – Deutsch – Arabisch) aufzubereiten und dabei neben der inhaltlichen Gestaltung auch sprachliche Besonderheiten zu thematisieren.« — Juliane Dube und Erkan Gürsoy für »Grundschulmagazin Englisch 1÷19«, Cornelsen Verlag
Außer »Eine Kiste Nichts« wurden übrigens auch meine Bücher Was Besonderes und Das kleine Wunder durch den GMU als Visuelle Bilderbücher in Gebärdensprache übersetzt.