Paul, die Fliege, kann eine Menge Kunststücke und ist davon überzeugt, dass er etwas ganz Besonderes ist. Als die Schildkröte Martha keine Lust mehr hat, ihm zuzusehen, merkt Paul plötzlich, dass es manchmal auch auf andere Dinge ankommt.
» (…) Mit einfachen kurzen Sätzen umreißt Lena Hesse das Thema, umkreist es kurz, lässt es wirken, um dann zum eigentlichen Kern vorzustoßen, ganz ohne moralischen Zeigefinger. Leser und Betrachter können so völlig unvoreingenommen am Leben der beiden Tiere teilhaben. (…) Mit Fug und Recht kann man das Buch auch als eine kleine Philosophie bezeichnen ohne das es der Leser oder Betrachter bewusst bemerkt. (…)« — Auszug aus einer Rezension auf Read MaryRead
Das Screening startet am 6. September 2017 in über 500 Kinos in Frankreich, begleitet von einer kleinen Ausstellung mit Informationen zu den Filmen und wie sie entstanden sind.
Der Kater Fred und die Gans Anabel haben einen wunderbaren Sommer miteinander verbracht. Doch dann kommt der Winter und Anabel zieht mit ihrer Familie nach Süden.
Eine Geschichte vom Vermissen.
2013 wurde von Balancefilm aus Dresden unter der Regie von Ralf Kukula ein Animationsfilm nach der Buchvorlage produziert.
2015 bekam der Film den Publikumspreis »Prix Éco Bambins« auf dem 32. Festival International du Film d’Environment in Paris.
Fred & Anabel als Puppentheater
Seit 2011 ist eine Theaterfassung des Buches regelmäßig am Schauspielhaus Bochum zu sehen. Regie führte Martina van Boxen. Fred, Anabel sowie Paula Mai werden hingebungsvoll von Michael Habelitz verkörpert. Den Käfer Marie spielt Manuel Loos, der auch für die Musik zuständig ist. ⇢ Tickets
Workshops an Schulen – Briefe von Grundschulkindern aus der Perspektive der beiden Hauptfiguren
»Liebe Anabel. Ich werde von Paula Mai fersorgt. Und ich hofe du makst mich auch mit Rosa Punkten. Und ich möchte dir ein Rosa Kleit striken, damit du bei unds über windern kanst. (›Warum bin ich da nicht selbst schon drauf gekommen? Eine tolle Idee für Teil 2!‹ Anm. der Autorin) Und ich wünsche dir ein Neues jahr. dein fred.«
»Liebe Anabel. Ich hofe dass du keinen Anderen Freunt gefunden hast. Ansonsten Vill spas.«
Rezensionen
»Lena Hesse hat die Sehnsucht der beiden Freunde ganz wunderbar in Worte und Bilder gefasst. Mal ohne große Worte, mal in parallel gestalteten Illustrationen, immer gefühlvoll, mit Freude an der Geschichte und völlig kitschfrei.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Fred und Anabel« ist ein zauberhaftes Buch über Freundschaft und Liebe. In zu Herzen gehenden und doch einfach gehaltenen Texten, die bereits kleine Kinder verstehen, erzählt Lena Hesse, worin das Geheimnis einer wahren Freundschaft liegt. Kinder erfahren in diesem Bilderbuch außerdem, welche Gründe hinter einer Trennung stehen können, das Trennungen nicht endgültig sein müssen und das Freundschaften auch über eine größere Distanz hinweg weiter bestehen können.« Anette Leister vom Buchblog Katze mit Buch
Der Gehörlosenverband München und Umland e.V. produzierte 2015 im Rahmen des Projekts »Kinderbücher in Gebärdensprache« eine animierte Version von »Eine Kiste Nichts« mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache
How I draw – Making-Of-Video
Rezensionen
(…) Die Geschichte (…) zeigt auf, dass nicht der materielle Wert des Geschenkes wirklcih zählt, sondern der Gedanke an die Wirkung, an die Freude, vor allem die Nutzung des Geschenkes erbringt. Wie viel Fantasie entwickelt sich bei den Beiden dazu, wie die leere Kiste vom Huhn alleine und von beiden gemeinsam genutzt werden kann? Auf diese Fantasiereise werden Kinder mitgenommen, die den Wert des zunächst augenscheinlich Nutzlosen sicherlich rasch ableiten und in ihre veränderte Wertehaltung übernehmen können.« Elke Schlösser in »Chancen frühkindlicher Literalität«
(…) Die Autorin und Illustratorin Lena Hesse setzt hier die Idee der Sprachenvielfalt mit ihren Verständigungsproblemen lustig, tierisch gut und unaufdringlich farbenfroh ins Bild. (…) — Dipl. Päd. Waltraud Bauer
(…) Durch die ungewöhnliche Schilderung der Übergabe einer leeren Kiste werden die Lernenden zudem angehalten, Situationsmodelle fiktiver Welten zu (re-)konstruieren und eigene Vorstellungen zur Erzählung in den Rezeptionsprozess einzubringen (…) Das ausgewählte Bilderbuch bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Text interaktiv mehrsprachig (z.B. Englisch – Deutsch – Arabisch) aufzubereiten und dabei neben der inhaltlichen Gestaltung auch sprachliche Besonderheiten zu thematisieren.« — Juliane Dube und Erkan Gürsoy für »Grundschulmagazin Englisch 1÷19«, Cornelsen Verlag
Außer »Eine Kiste Nichts« wurden übrigens auch meine Bücher Was Besonderes und Das kleine Wunder durch den GMU als Visuelle Bilderbücher in Gebärdensprache übersetzt.